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Im Frühjahr 1959 fanden sich einige beherzte Männer zusammen, allen voran der unvergessene Emil Huber, die das Risiko auf sich nehmen wollten, auf traditioneller Grundlage eine saubere und geordnete Fasnacht in Grenzach aufzubauen. Der Bevölkerung wollten sie hiermit beweisen, dass Fasnacht nicht mit ärgerniserregendem Herumtollen gleichzusetzen ist. Mit genau 12 Aktiven wurde dieses Vorhaben in Angriff genommen. Es wurden Statuten ausgearbeitet und der Verein gegründet.
Der Dängeligeist ist schon mehr als ein Jahrhundert ein fester Begriff in Grenzach. Der Dängeligeist-Brunnen als ein sehr gepflegtes Plätzchen mit Ruhebänken und auch ein beliebtes Ausflugsziel der Dorfgemeinde. Seit Gründung der Clique wurde der Platz weiter ausgebaut und alljährlich am 1. Mai treffen sich die Mitglieder der Clique sowie große Teile der Bevölkerung nach einem Bummel durch den Wald am Dängeligeist-Brunnen. Die „Dängeligeist-Clique“ läd hier zum gemütlichen Waldfrühstück ein.
Die aus Holz geschnitzte Maske mit Kapuze, in gleicher Farbe wie die Kutte, soll einen in der Wurzel sitzenden, verschmitzt freundlich lachenden Geist darstellen. Die Wurzel ist am oberen Ende der Maske symbolisch dargestellt. Das erste Dängeligeist-Häs wurde 1959 von Stefanie Enderlin (Frau des Gründungsmitglieds Willi Enderlin) genäht. Beim Häs handelt es sich um ein Bauernkleid, wie es vor 100 bis 150 Jahren getragen wurde, und besteht aus einer grün-braunen Kutte mit Cliquen-Wappen (Abbildung einer Sense und eines Wasserrades), einer rot-braunen Kniebundhose mit grünen Kniestrümpfen und braunen Lederhalbschuhen. Die Kutte wird mit einem braunen Ledergürtel zusammengebunden. Unter dem Häs wird ein gelbes Hemd getragen, welches ebenfalls das Cliquen-Wappen trägt. Braune oder grüne Handschuhe vervollständigen das Häs. Um den Hals trägt der Dängeligeist eine Kordelkrawatte, an der eine Plakette mit der Dängeligeist-Maske abgebildet ist. In der Hand wird ein Buchsstrauch mitgeführt. Solange der Hästräger seine Maske nicht trägt, trägt er ein rotes Käppi, welches in seinem Aussehen den Mützen früherer Weinbauern ähnelt.
Wer von uns Eingeborenen. Zu- und Eingewanderten kennt nicht jene stille Waldeinsamkeit am Wege zum Neufeld? Wer hat noch nicht das kühle kristallklare Wasser jener Quelle getrunken, deren Name „Dängeligeist“ uns allen so vertraut ist. Jene Quelle, die schon seit Urzeiten dort aus dem würzig duftenden Waldboden entspringen mag und den durstigen Wanderern labend, in kaum 50 Meter wieder im Waldboden versickert. Wohin? Wen mag jener idyllische Platz im Laufe der vielen Jahre schon zu einer Rast eingeladen haben. Wir Alten erinnern uns gerne an jener Stelle an vergangene schöne Zeiten; Liebende träumen dort von einer glücklichen Zukunft zu zweit. Kinder spielen abseits der gefahrvollen Straßen und freuen sich der munteren Brünnleins, das Ihnen so viele Möglichkeiten bietet. Aber nicht immer mögen es glückliche Menschen sein, die dort an jener stillen Stelle weilen. Wie oft mag diese Quelle schon Menschen gesehen haben, die tiefes Leid drückte und die dort ihre Ruhe suchten, abseits von der Missgunst, vom Neid, von der Gehässigkeit ihrer Mitmenschen.
Wie mag nun jener Platz zu seinem Namen gekommen sein? Vieles wird über seinen Ursprung erzählt. Was ist die Wahrheit, was ist Sage? Genaueres dürfte wohl kaum zu erfahren sein. Der Dängeligeist ist ein in Süddeutschland weit verbreiteter, unsichtbarer Spukgeist, welcher gegen Abend oder in der Nacht die abergläubischen Leute mit seinem Dengeln (Mittelhochdeutsch „tengeln“ = Klopfen, hämmern) erschrickt. In Schwaben treibt dieser Geist sein Unwesen vor allem in den Wäldern, während dagegen die Bewohner des Allgäus sein Klopfen in den Häusern zu vernehmen glauben. Im Schwarzwald sind dann vor allem die Bergwiesen die Stätten seines Spukhaften Treibens. Literarisch bekannt wurde der Dengelegeist erst durch Hebel, der ihn aber zu einem gütigen Helfer des Menschen umgestaltete, während er bis dahin im Volksglauben nur als böser Geist erschienen ist. Bei dem uns bekannten Gedicht Hebels verdankt nun vielleicht auch der Grenzacher Flurname sein Entstehen. Eine eigene abergläubische Tradition ist nicht anzunehmen, da der Name erst im letzten Jahrhundert entstanden sein dürfte. In keiner der vielen Urkunden, Beraine und Besitzverzeichnissen findet sich seine Erwähnung.
Die Benennung des lieblichen Plätzchens mit dem Namen des Hebelschen Feldberggeistes war für die mit den Alemannischen Gedichten vertraute einheimische Bevölkerung sehr nahe liegend. Schon die Lage des Waldbrünnleins neben einer Waldwiese entsprach ganz der Hebelschen Örtlichkeit. Unmittelbarer Anlass zur Benennung des Plätzchens mit dem Namen Dängeligeist, zu grenzacherisch „Dängeligeist“ wird aber wohl der Brauch der Grenzacher Bauern gewesen sein, hier ihre beim Mähen des Neufeldgrases stumpf gewordenen Sensen wieder durch Dengeln scharfzumachen. So dürfte die Gestalt eines allgemein bekannten Hebelschen Gedichtes schließlich namengebend für eine Grenzacher Örtlichkeit gewesen sein, weil deren Lage der im Gedicht geschilderten entsprach, und weil von den einheimischen Bauern dort ausgeübte Tätigkeit den Namen Dengeligeist sehr nahe legte.
Nicht vergessen wollen wir aber immerhin, dass nach den Überlieferungen um das Jahr 1860 herum, also vor genau 100 Jahren ein junger grenzacher Bauer an jener Stelle heimlich ein Wasserrad angebracht haben soll, das einen Hammer im Rhythmus des Dengelns auf eine Eisenröhre fallen ließ. Die Dichtheit des Gebüsches um jene Zeit, dazu der Hochwald ließen eine Echo hören, das weit hinaus auf den Neufeldwiesen zu hören war. Wer dengelte zur fraglichen Zeit seine Sensen? Man wusste, wer sich auf den Matten befand. Keiner wollte seine Sense gedengelt haben. Wer konnte es also sein? Doch nur der „Dengeligeist“. Wie mag wohl jener junge Bauer ob seines gelungenen Streiches gelacht haben. Gewiss genau so, wie es unsere „Dängeligeist“ -Maske so schön zum Ausdruck bringt. Tradition oder nicht, die Fasnachtsgesellschaft will durch diese Namensgebung seiner Verbundenheit mit der engeren Heimat Ausdruck geben. Was mag in 100 Jahren sein? Vielleicht wird diese Quelle, dieser Ort auch ein Opfer der Grenzacher Landnot werden, Der Name “Dängeligeist” soll aber weiterleben als Inbegriff einer Herrlichkeit, die der Oberberg einmal aufwies.
Das Dängeligeistlied
Im Grenzacher Wald,
do isch e Gestalt,
die dängelt, die dängelt und isch doch scho alt. (2x)
Lueg a wie er lacht,
lueg a wie er`s macht,
er dängelt, er dängelt bi Dag und bi Nacht. (2x)
Er sitzt uff em Moos,
e Sense im Schoß
und dängelt, und dängelt so munter druf los. (2x)
Und d`lüt uffem Feld,
hän alli verzellt,
e Geischt isch es g`wiss usere andere Welt. (2x)
Jetzt hem er en bannt,
der Geischt bliebt im Land,
er grinst uf uns alli, im Narregewand. (2x)
Geschrieben von Gründungsmitglied Walter Basler im Jahr 1963.
Geschrieben von Gründungsmitglied Walter Basler im Jahr 1963.
Wer von uns Eingeborenen. Zu- und Eingewanderten kennt nicht jene stille Waldeinsamkeit am Wege zum Neufeld? Wer hat noch nicht das kühle kristallklare Wasser jener Quelle getrunken, deren Name „Dängeligeist“ uns allen so vertraut ist. Jene Quelle, die schon seit Urzeiten dort aus dem würzig duftenden Waldboden entspringen mag und den durstigen Wanderern labend, in kaum 50 Meter wieder im Waldboden versickert. Wohin? Wen mag jener idyllische Platz im Laufe der vielen Jahre schon zu einer Rast eingeladen haben. Wir Alten erinnern uns gerne an jener Stelle an vergangene schöne Zeiten; Liebende träumen dort von einer glücklichen Zukunft zu zweit. Kinder spielen abseits der gefahrvollen Straßen und freuen sich der munteren Brünnleins, das Ihnen so viele Möglichkeiten bietet. Aber nicht immer mögen es glückliche Menschen sein, die dort an jener stillen Stelle weilen. Wie oft mag diese Quelle schon Menschen gesehen haben, die tiefes Leid drückte und die dort ihre Ruhe suchten, abseits von der Missgunst, vom Neid, von der Gehässigkeit ihrer Mitmenschen.
Wie mag nun jener Platz zu seinem Namen gekommen sein? Vieles wird über seinen Ursprung erzählt. Was ist die Wahrheit, was ist Sage? Genaueres dürfte wohl kaum zu erfahren sein. Der Dängeligeist ist ein in Süddeutschland weit verbreiteter, unsichtbarer Spukgeist, welcher gegen Abend oder in der Nacht die abergläubischen Leute mit seinem Dengeln (Mittelhochdeutsch „tengeln“ = Klopfen, hämmern) erschrickt. In Schwaben treibt dieser Geist sein Unwesen vor allem in den Wäldern, während dagegen die Bewohner des Allgäus sein Klopfen in den Häusern zu vernehmen glauben. Im Schwarzwald sind dann vor allem die Bergwiesen die Stätten seines Spukhaften Treibens. Literarisch bekannt wurde der Dengelegeist erst durch Hebel, der ihn aber zu einem gütigen Helfer des Menschen umgestaltete, während er bis dahin im Volksglauben nur als böser Geist erschienen ist. Bei dem uns bekannten Gedicht Hebels verdankt nun vielleicht auch der Grenzacher Flurname sein Entstehen. Eine eigene abergläubische Tradition ist nicht anzunehmen, da der Name erst im letzten Jahrhundert entstanden sein dürfte. In keiner der vielen Urkunden, Beraine und Besitzverzeichnissen findet sich seine Erwähnung.
Die Benennung des lieblichen Plätzchens mit dem Namen des Hebelschen Feldberggeistes war für die mit den Alemannischen Gedichten vertraute einheimische Bevölkerung sehr nahe liegend. Schon die Lage des Waldbrünnleins neben einer Waldwiese entsprach ganz der Hebelschen Örtlichkeit. Unmittelbarer Anlass zur Benennung des Plätzchens mit dem Namen Dängeligeist, zu grenzacherisch „Dängeligeist“ wird aber wohl der Brauch der Grenzacher Bauern gewesen sein, hier ihre beim Mähen des Neufeldgrases stumpf gewordenen Sensen wieder durch Dengeln scharfzumachen. So dürfte die Gestalt eines allgemein bekannten Hebelschen Gedichtes schließlich namengebend für eine Grenzacher Örtlichkeit gewesen sein, weil deren Lage der im Gedicht geschilderten entsprach, und weil von den einheimischen Bauern dort ausgeübte Tätigkeit den Namen Dengeligeist sehr nahe legte.
Nicht vergessen wollen wir aber immerhin, dass nach den Überlieferungen um das Jahr 1860 herum, also vor genau 100 Jahren ein junger grenzacher Bauer an jener Stelle heimlich ein Wasserrad angebracht haben soll, das einen Hammer im Rhythmus des Dengelns auf eine Eisenröhre fallen ließ. Die Dichtheit des Gebüsches um jene Zeit, dazu der Hochwald ließen eine Echo hören, das weit hinaus auf den Neufeldwiesen zu hören war. Wer dengelte zur fraglichen Zeit seine Sensen? Man wusste, wer sich auf den Matten befand. Keiner wollte seine Sense gedengelt haben. Wer konnte es also sein? Doch nur der „Dengeligeist“. Wie mag wohl jener junge Bauer ob seines gelungenen Streiches gelacht haben. Gewiss genau so, wie es unsere „Dängeligeist“ -Maske so schön zum Ausdruck bringt. Tradition oder nicht, die Fasnachtsgesellschaft will durch diese Namensgebung seiner Verbundenheit mit der engeren Heimat Ausdruck geben. Was mag in 100 Jahren sein? Vielleicht wird diese Quelle, dieser Ort auch ein Opfer der Grenzacher Landnot werden, Der Name “Dängeligeist” soll aber weiterleben als Inbegriff einer Herrlichkeit, die der Oberberg einmal aufwies.
Das Dängeligeistlied
Im Grenzacher Wald,
do isch e Gestalt,
die dängelt, die dängelt und isch doch scho alt. (2x)
Lueg a wie er lacht,
lueg a wie er`s macht,
er dängelt, er dängelt bi Dag und bi Nacht. (2x)
Er sitzt uff em Moos,
e Sense im Schoß
und dängelt, und dängelt so munter druf los. (2x)
Und d`lüt uffem Feld,
hän alli verzellt,
e Geischt isch es g`wiss usere andere Welt. (2x)
Jetzt hem er en bannt,
der Geischt bliebt im Land,
er grinst uf uns alli, im Narregewand. (2x)
Aktivitäten
Hier erfahrt ihr wo wir Geister auch unter dem Jahr aktiv sind.
Die Dängeligeister bewirten jedes Jahr aufs neue hinter dem Grenzacher Rathaus. Zusammen mit der Gumbe Dabbi Clique Grenzach e.V. bieten wir alles was das Schlemmerherz begehrt. Ob gekühlte Getränke, frisch gegrilltes Fleisch, Pommes oder unsere bekannten Crêpes “von Geisterhand” – hier wird alles geboten.
Auch hier Bewirten die Dängeligeister. Mitten im Grenzacher Wald, am namensgleichen Brunnen. Hier sind kalte Getränke und köstlich Gegrilltes bei allen einkehrenden Wanderen gerne gesehen.
Berlin, Dresden, Köln, Frankfurt, Hamburg…Jedes Jahr begeben sich die Dängeligeister auf einen Ausflug um gemeinsam Erinnerungen zu sammeln und das “Wir”-Gefühl zu fördern. Zudem muss ja die “harte” Arbeit die ein Geist das ganze Jahr über leistet belohnt werden.
Ob Grümpeltunier, Drachenboot oder gemütliches Beisammensitzen bei einem Fest in der Nähe – Ihr werdet uns sehen.
Der Vorstand
Die Clique ist als eingetragener Verein vertreten duch die genannte Vorstandschaft. Du willst Teil der Clique werden? Sprich uns einfach jederzeit an! Falls du kein aktives Mitglied werden möchtest, uns aber dennoch unterstützen kannst du hier Passivmitglied werden.
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Freitag, 07.02.2020
NARRENBAUMSTELLEN GRENZACH
Samstag, 08.02.2020
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Samstag, 15.02.2020
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